Die Siegerfilme stehen fest

Diese Filme haben die Jury des Bergfilm-Festivals überzeugt:

Großer Preis der Stadt Tegernsee

“Schnee” von August Pflugfelder

 

 

Preis des Deutschen Alpenvereins für den besten Film der Kategorie Erlebnisraum Berg

“Kota 42” von Ema Konstantinova

 

Gewinner der Kategorie Naturraum Berg

“Gypaetus Helveticus” von Marcell Barelli

 

Gewinner der Kategorie Lebensraum Berg

“Polyphonia” von Björn Reinhardt und Eckehard Pistrick

 

Am heutigen Morgen – also noch lange vor Bekanntgabe der Siegerfilme, konnten wir kurz mit Eckehard Pistrick sprechen:

 

Gewinner der “Extra-Kategorie 2012”: Expeditionsfilm

“Cold” von Cory Richards und Anson Fogel

 

Nachwuchspreis

“The Mountain between us” von Maria Fortiz-Morse

 

Preis der Jury

“Berriro Igo Nauzu” von Carlos Rodriguez

 

Lobende Erwähnung

“Verticalmente démodé” von Davide Carrari

 

Publikumspreis
“Andy Holzer – Der blinde Bergsteiger” von Juliane Möcklinghoff

 

Begründung der Jury

7000 Gäste kamen zum Bergfilm-Festival

Festivaldirektor Michael Pause blickt zurück auf das zehnte Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee:

Die Preisverleihung im Barocksaal läuft

Mit Spannung wird am Tegernsee die Entscheidung der Jury erwartet.

Heute Abend zu Gast: Schirmherr Dr. Heiner Geißler:

100 Jahre Alpine Gesellschaft Gipfelstürmer Innsbruck

“Auf steilen Wegen” sind sie unterwegs, die “Gipfelstürmer” aus Innsbruck. Und zwar schon seit 100 Jahren. Ihre Mitgliederliste liest sich wie ein Streifzug durch die Alpingeschichte – oder besser, wie ein Kletterführer mit Topos großer Routen.

Walter Spitzenstätter und Engelbert Obex zeichnen in Ihrem Dokumentarfilm die Geschichte der “Gipfelstürmer” nach.

Im steilen Eis des des Kyzyl Asker

Franz Walter begleitete Ines Papert bei ihrer Expedition nach Kirgistan mit der Kamera. Das Ziel: Die noch nicht durchstiegene Südwestwand des Kyzyl Asker.

An den Berg reiste Ines Papert dieses Mal auf eine andere Weise: Gemeinsam mit ihrem Sohn Emanuel durchstreifte sie das Land. Im Interview spricht Franz Walter über seinen Film und darüber, wie es war, Mutter und Sohn mit der Kamera zu begleiten.

 

Die Homepage zum Film

DAV-Abend am Bergfilm-Festival

Seit dem ersten Bergfilm-Festival ist der DAV ideeller Träger. Vor dem heutigen DAV-Abend konnten wir kurz mit  Franz-Josef van de Loo aus der Riege der DAV-Vizepräsidenten sprechen.

Am DAV-Abend laufen die Filme

Outside the Box

Passage 2011

Freude und Tränen in Patagonien

Von der Isar zum Inn – Mit Ski quer durchs Karwendel

“Held im Pulverschnee”

1970 revolutionierte er den Ski-Sport: Fuzzy Garhammer führte das Trick-Skifahren (heute: Freestyle-Skiing) auf dem Welt-Skilehrer-Kongress in Garmisch-Partenkirchen vor. Rasch begeisterte er Anhänger für seinen Stil fern der üblichen Abfahrts- oder Slalomrennen und dominierte lange Zeit selbst das Treppchen bei internationalen Wettbewerben.

Auch in Tom Fleckensteins Dokumentation über die Entwicklung des Ski-Sports in Bayern durfte Fuzzy Garhammer nicht fehlen. Garhammer ist heute sowohl mit den Skiern, als auch mit der Filmkamera unterwegs.

“Das war der Gipfel nicht wert”

Sagt Nanga Parbat Zweitbesteiger Anderl Mannhardt heute.

Bei der Expedition verlor er seinen Freund und Bergkameraden Sigi Löw und zog sich schwere Erfrierungen an den Füßen zu. Am Mittwoch berichtete Mannhardt zusammen mit seinen Expeditionskameraden Manfred Sturm und Hubert Schmidbauer auf dem Bergfilm-Festival von der Zweitbesteigung des neunthöchsten Berges der Erde.

 

Morgen blickt auch das Rucksackradio (Bayern 1) auf die Zweitbesteigung zurück.

Rucksadio – Die Sendung für alpine Frühaufsteher

Der erste Preisträger kam zum 10. Jubiläum

Für “Schwabenkinder” erhielt Regisseur Jo Baier 2003 den Großen Preis am Bergfilm-Festival – gestern wurde der Film in einer Retrospektive gezeigt.

Am Rande der Veranstaltung konnten wir kurz mit Jo Baier sprechen. Im Interview blickt er zurück und erzählt, wie es war, erster Preisträger eines damals noch völlig unbekannten Festivals zu sein.

Zum Zehnten werdens 14.000

1.400 Kilometer sind es von Krefeld bis an den Tegernsee und zurück – Dieter Ronkholz fährt die Strecke jährlich. Seit zehn Jahren. Mit dem Jubiläumsjahr macht das 14.000 Kilometer, die er zurücklegte, um zum Bergfilm-Festival zu kommen.